Internetseite, auf der Kinder erste Erfahrungen mit dem WWW machen können und auf diese Weise Medienkompetenz vermittelt bekommen. Sie können z.B. selber Beiträge posten und die anderer Kinder kommentieren.
Link: www.kidsville.de
Archive for the ‘Online-Spiele’ Category
Ebenso wie der Spielaffe ist auch jetztspielen eine sehr bunte und sehr kommerziell wirkende Spiele-Seite für Kinder, die bereits mit dem Internet umgehen können. Leider fehlt auch hier eine sinnvolle Vorauswahl an Spielen. Kein Kind braucht an die 100 verschiedenen Versionen von „4 Gewinnt“. Außerdem tummeln sich zwischen den vielen „harmlosen“ Spielen auch immer mal gewalthaltige oder gewaltdarstellende Spiele, die mindestens für jüngere Kinder ungeeignet sind. Warum auf einer Kinderspiel-Seite Werbung für Kaffee gemacht wird, bleibt ebenfalls das Geheimnis der Macher.
Spielaffe ist nach eigenen Angaben der Marktführer in Sachen Online-Spiele für Kinder. Geboten werden über 6000 (!) Spiele, die nach verschiedenen Kategorien wie „Rennen“, „Sport“, „Denken“ oder „Geschick“ geordnet sind. Der Aufbau der Seite erinnert optisch stark an das Design älterer Spielkonsolen und macht schon deshalb keinen besonders seriösen Eindruck. Leider ist die Quantität, mit der die Macher werben auch eher als Manko zu betrachten. Die Auswahlmöglichkeiten wirken beinahe erschlagend und suggerieren, dass Kinder hier stundenlang Zeit verbringen müssen, um dem Angebot gerecht zu werden. Außerdem wird auch hier leider nicht auf Werbung verzichtet.
Toggo ist die Online-Spiele-Seite zum gleichnamigen Super RTL-Fernseh-Angebot. Die Spiele sind nach Kategorien wie „Disney“, „Jungen“, „Mädchen“, „Wissen“ oder Sport geordnet. Das ist übersichtlich und erleichtert die Auswahl aus dem riesigen Angebot. Außerdem gibt’s Videos, Gewinnspiele und ein Wissensangebot. Die Seite richtet sich an Kinder, die schon erste Erfahrungen mit dem Internet und dem Bedienen von Seiten haben. Nach einer Anmeldung erhält man außerdem Zugang zu einem Chat. Leider wird Toggo aber auch als Werbeplattform genutzt und ist vor allem im unteren Bereich der Startseite mit Werbung überfrachtet, die sich für Kinder kaum von den redaktionellen Inhalten unterscheiden lässt.
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